Ich persönlich kann dem neuen Sozialnetzwerk von Apple, Ping, wohl nichts abgewinnen, da ich einfach nicht die Zielgruppe bin – soll heißen, ich höre Musik eher im (Internet-)Radio als dass ich jeden Monat ein bestimmtes Budget in Musikkäufe investiere (bis auf so Schmuckstücke wie Huey Lewis and the News oder Humane).
Aber: BWLerisch könnte Ping ein super Umsatzkanal für Apple werden, bzw. schlicht die Verkäufe im iTMS ankurbeln. Ping ist die real gewordene Vision eines rein konsumorientierten Sozial-Netzwerks. Und wird natürlich nie ein Netzwerk für Hinz-und-Kunz à la MySpace oder Facebook.
Martin Weigert schreibt bei netzwertig dazu:
Ganz in Apple-Tradition scheint man sich auch bei Ping damit zufrieden zu geben, nicht den ganzen Kuchen bekommen zu können, aber womöglich das Stück, das am besten schmeckt (= am lukrativsten ist).
Weiter betont er, dass Apple als Social-Network-Betreiber nicht im Sinne der Allgemeinheit sein könne.
Nein! Ehrlich? Eine Firma, die Geld verdienen will?
Wer Sarkasmus findet darf ihn behalten.