Ob man das mag oder nicht, es gilt mittlerweile: Schneller ist besser.
In Zeiten von “Agile Web Development”, DRY, KISS und AJAX können Prototypen neuer Produkte gar nicht mehr schnell genug fertig werden. Die zügige Erprobung eigener Geschäftsideen und das schnelle Abschätzen von Erfolgspotentialen stellen die Entwickler dieser Webseiten vor neue Herausforderungen.
Dieser Artikel behandelt 5 allgemeine Grundsätze zum Zeitsparen in der Webentwicklung.
Hab gestern beim Robert von (noch) einem Filesharing/syncing-Dienst gelesen, der kostenlos hunderte GB verschenkt und diese bis 2038 garantiert.
Das Problem ist doch, welche Dateien will man über so einen Dienst austauschen?
Wir haben Dropbox vor einiger Zeit auch mal zum Spaß getestet und das Produkt ist der Hammer in Sachen Usability, Installation und System-Integration, egal, ob Windows oder Mac.
Aber: Welche Daten will über so einen Dienst syncen?
Geschäftliche?
Urlaubsfotos?
Firefox- oder .bash-Profile?
Screenshots, Code-Snippets, Text-Entwürfe?
Ganz ehrlich: Außer Fun-Pics würd ich nichts in derart fremde Hände geben, und die Garantie mit 2038 ist jawohl ein Witz. Insbesondere in Zeiten, in denen manche Leute sich zurecht Sorgen um die Absicherung ihrer Rentenfonds machen. Was soll man auf das Versprechen eines Tech-Startups geben, dass die eigenen Daten ~30 Jahre lang kostenlos gehostet werden?
Ich habe mich in letzter Zeit häufiger gefragt, warum bei Amazon der Cursor nicht automatisch in das Suchfeld platziert wird. So, wie es bei Google, Online-Banking und seit letzter Woche sogar Youtube zum guten Ton in Sachen Usability gehört.
“Verdammt, das würde doch die Benutzbarkeit für mich erheblich erhöhen und für die Leute, die ohnehin klicken wollen keinen Unterschied machen!”, dachte ich. Doch das dachte der Engineer in mir
Vor kurzem sah ich eine Dokumentation über den Aufbau amerikanischer Supermärkte: Sie sind wie Casinos, also wie Labyrinthe, aufgebaut: Viele T-Kreuzungen mit Sonderangeboten, die alltäglichen Besorgungen ganz hinten im Laden bzw. unten im Regal. Alles Maßnahmen, die dazu dienen, den Kunden mit der Nase auf Angebote zu stoßen, die er kaufen soll. Und das unabhängig davon, ob er nur 3 Tüten Milch haben wollte – ihm werden bei seinen geplanten, alltäglichen Besuchen jede Menge Gelegenheiten zum spontanen Einkauf quasi aufgezwungen.
Und dann traf es mich!
Amazons personalisierte Startseite ist da ja nicht anders: Ich will ein Buch für die Uni bestellen, doch bevor ich den Mauszeiger zum Textfeld bewegt und geklickt habe, entdecke ich, dass die fünfte Staffel meiner Lieblingsserie auf deutsch veröffentlicht wurde, und schwupp – ist sie in meinem Einkaufswagen.
Und ich? Ich bummel noch ein bisschen durch den Supermarkt, vielleicht finde ich ja irgendeine Kleinigkeit. Nur das Buch für die Uni vergesse ich zum Schluss.
Im Rahmen einer meiner Vorlesungen über multimediale & interaktive Darstellungen wurde diese nette Animation besprochen.
Inhaltlich gibt die Animation einen schönen Einblick in die Überwachungsmöglichkeiten, die nun schon seit geraumer Zeit existieren. Ich denke, dass ich dieses “Spiel” im Rahmen einer kleine freiwilligen Info-Veranstaltung für Schüler verwenden werde. Die audio-visuelle Gestaltung finde ich auf jeden Fall gelungen.
Wenn eine Suchanfrage ankommt, geht sie durch 700 bis 1000 Netzwerkrechner. Die Anfragen werden gleich behandelt, nur die Anzeige unterscheidet sich dann.
Ich bin ja der Meinung, dass man als Gründer eines Internet-Startups Visitenkarten genauso wenig braucht, wie besonders gut gestaltetes Briefpapier oder ein edles Schild an der Bürotür.
Aber wie so oft im Leben denke ich mir: “Das braucht man nicht. Aber wenn, dann richtig!”
Ich muss zugeben, es juckt mich langsam richtig in den Fingern, einfach anzufangen und drauflos zu schreiben. Hab gestern mal die ersten Postings von Basic, Netzwertig, Caschy, Dittes und anderen gelesen.
Ich denke, wir sollten wirklich einfach losbloggen.
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Bald macht’s die Runde – bamaru.com
Schon ein paar Jahre sind René und ich gute Freunde, nicht einfach nur Kollegen. Wir haben zusammen an Designs gebastelt, mit Rails rumgefummelt, viel gekocht, noch mehr gegessen und am meisten geredet. Das wird auch so bleiben, nur wollen wir jetzt versuchen ein paar unserer Gedanken hier niederzuschreiben.
Es gibt keine klare Ausrichtung, aber viel Web 2.0 wird vorkommen, genauso wie Anmerkungen zur Selbstständigkeit. Ein Nichtschwimmer-Becken der Gedanken, das wir mit Dingen füllen, die uns bewegen.
Zudem ist das Ganze auch ein Experiment, denn wir wollen das Blog mit der Zeit entwickeln und diese Entwicklung dabei schreibend begleiten. Das Entwicklen eines eigenen Wordpress-Themes wird hier in näherer Zukunft ebenso dokumentiert, wie auch die Aufnahme in die Blogosphäre selbst.
Ganz im Sinne dieses Postings, dass zur einen Hälfte ein Ausschnitt aus unserer “Planung” und zur anderen Hälfte bereits Teil der Realisierung ist.