Faszinierende Bilder aus Port au Prince, Haiti:
Geschossen mit einer Canon 5D Mark II, einer “normalen” (wenn auch ziemlich teuren) digitalen Spiegelreflexkamera innerhalb von 2 Tagen unter alltäglichen Bedingungen (Licht, Wetter, etc.).
Faszinierende Bilder aus Port au Prince, Haiti:
Geschossen mit einer Canon 5D Mark II, einer “normalen” (wenn auch ziemlich teuren) digitalen Spiegelreflexkamera innerhalb von 2 Tagen unter alltäglichen Bedingungen (Licht, Wetter, etc.).
Bloxpert, dass war/ist ein interessantes Experiment von Nicole Simon, dass Blogger und Journalisten näher zusammenbringen sollte. Hier können sich Blogger als Experten für ein Fachgebiet registrieren und dann könnten Journalisten diese Blogger kontaktieren, wenn sie Fragen zu ihrem Fachgebiet hätten.
Klang nach einer guten, unterstützenswerten Idee, und ich habe bamaru mal spaßeshalber eingetragen (vor etwa einem halben Jahr). Leider kam es nie zu einer Kontaktaufnahme durch irgendwelche Journalisten, was nicht weiter schlimm war, doch finde ich es sehr bedenklich, dass ich seit einigen Tagen Spam-E-Mails auf diesem E-Mail-Alias erhalte:
Schande über dich Bloxpert!
Inzwischen ist die Landminen-ähnliche Werbeform bei StudiVZ auf eine MediaMarkt-Kampagne verlinkt. Und es ist mir grade selbst passiert, dass ich unbeabsichtigt, vermutlich aus Langeweile auf den (roten) Hintergrund geklickt habe.
Was mir dabei auffiel:
Und da frage ich mich was @heiko_selbach mit “ohne Zufallsklicks” meinte:
Wahrscheinlich wollte der nur Klicks für seine Seite http://www.hessen-hat-was.de/
Habe grade bemerkt, dass DELL anscheinend den gesamten Hintergrund auf StudiVZ gekauft hat. Ein Klick irgendwo ins Blaue (außerhalb des Bereichs, den ich unten geschwärzt habe) bringt euch auf die DELL-Landingpage.
Sie kaufen also nicht nur die Hintergrundgrafik, sondern auch alle Klicks außerhalb des Content-Bereichs. Ich frage mich, wie viele versehentliche Klicks sie damit bekommen und wie viel StudiVZ für so eine Schaltung verlangt. Und ich frage mich, wer diese Idee hatte – die Seite oder die Werbenden.
Habt ihr sowas schon auf anderen Seiten entdeckt?
Ich habe mir ja vorgenommen, die technischen Themen hier eher Jonas zu überlassen… Bis ich grade dieses Video finde:
Was mit HTML, CSS und JS unter Webkit möglich ist:
via satine.org: Snow Stake is here
Eine gute, weiterführende Lektüre zu unserem Artikel Wie wird man Freelancer: 5 Regeln für kugelsichere Design-Verträge:
Writing a killer contract
If you are writing a contract between you and your customers it doesn’t have to conform to the seemingly standard format of jargon and complicated legalese. You can be creative. A killer contract will clarify what is expected of both sides and it can also help you to communicate your approach to doing business. It will back-up your brand values and help you to build a great relationship between you and your customers. In other words, a creative contract can be a killer contract.
Ich bin letztlich über einen Artikel bei techcast news gestolpert, in dem die Startseiten von Microsoft und Apple verglichen werden. Das fand ich einen recht interessanten Ansatz und habe mal die deutschen Repräsentanten genauer unter die Lupe genommen.
Grade habe ich auf WDR einen Beitrag mit dem schillernden Titel Angriff auf Berlin – Wie China uns ausspioniert geguckt.
Es macht mich immer traurig, wenig fundierte Techno-Panikmache im Fernsehen zu sehen. Insbesondere, wenn selbst ein Mensch wie ich, der sich mit Sicherheitsfragen nicht auskennt, auf den ersten Blick merkt, dass die Redakteure einer Story hinterher jagen, die eigentlich keine ist.
Besonders bestürzend auch hier, dass die Aussagen des einzigen deutschen Experten dermaßen kontextlos zusammengeschnitten sind, dass es mich an eine Folge der Simpsons erinnert. Jeder halbwegs intelligente Mensch kann hier erahnen, dass die gestellten Fragen im Interview nichts mit Superhackern aus China zu tun haben, zu mal die Antworten des Experten alle im Konjunktiv gehalten sind. Er sagt etwas wie: “solche Werkzeuge könnten dann unter Umständen auch missbraucht werden” (es wird wirklich nur dieser Teil des offensichtlich längeren Satzes hineingeschnitten), die Szene wechselt auf eine AKW-Kontrolltafel und der Erzähler im off jubiliert: “Da haben wir’s! Die Bedrohung ist real!”
Und, auch wenn ich weiß, dass ich mich darüber gar nicht mehr aufregen dürfte, finde ich es extra bestürzend, wenn dieser Gossen-Journalismus mal wieder dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen entspringt und ich sehen muss, was für ein Schund mit meinen Gebühren produziert wird.
Würde ich davon im Bekanntenkreis erzählen, wären die Reaktionen sicherlich geteilt. Dieser ganze Technikkram wäre ja auch zu undurchsichtig, hieße es vielleicht. Aber wieso sollten sich die gleichen Journalisten bei anderen Themen mehr Mühe geben? Wieso sollten sie differenzierter über die Weltwirtschaftskrise berichten als über die Hackerbedrohung aus China? Das sind beides sehr komplexe Themen, die – zum Leitwesen der Reporter – nicht auf einen Bierdeckel passen.
Die Erkenntnis zum Bildungsauftrag dieser Sender.: Die Öffentlich-Rechtlichen müssen gar nicht auf Computerspielen rumreiten, um beim race to the bottom in Sachen Niveau vorne mitzuspielen.
Guter Geschmack und Feinsinnigkeit sind Eigenschaften, die gute Programmierer, Designer und Geschäftsleute gleichermaßen auszeichnen. “Gut” ist hierbei relativ, es geht schlicht darum, überhaupt so etwas wie Geschmack und ein Gespür für Ästhetik und Stil zu besitzen, eine Auge für Details eben. Das kann man nun leider nicht lernen, keine Fortbildung besuchen “Guter Geschmack für Anfänger” oder gar “Feinsinnigkeit für MBAs”.
Trainieren lassen sich diese Eigenschaften dennoch: Immer, wenn man denkt, “Das ist aber praktisch” kann man sich fragen “Was war der Grundgedanke dahinter? Welche Intention wird damit verfolgt?”
Man kann sich die Dinge einfach mal etwas genauer angucken, die um einen herum passieren. Man kann funktionierende mit weniger funktionierenden Lösungen vergleichen, elegantes mit plumpem. Man kann sich den Trade-Off vergegenwärtigen, der dabei zum Tragen kommt und überlegen, in welcher Situation ein wenig Ästhetik den Mehraufwand rechtfertigt.
Einen guten Designer, Entwickler oder auch Manager zeichnen diese Eigenschaften aus. Die Betonung liegt hier auf gut – erfolgreich wird man im Geschäftsleben auch mit kleinkariertem Schablonendenken, reiner Kampfeslust und Ellbogenmentalität.
Jeder, der ein Projekt online bringt, möchte auch, dass Leute es besuchen und versucht daher nicht selten, seine ersten (zukünftigen) Poweruser per E-Mail zu aquirieren. Dass man dabei so manchen Fehler machen kann, musste auch ich bei der Nutzerakquise für meine Projekte lernen.
Gedacht als Ergänzung zu 7 Tipps für gute Betreffzeilen, hier also meine 10 Tipps zur Ansprache per E-Mail:
Und zu guter letzt: Nur, weil ihr jemandes E-Mail-Adresse habt, heisst das noch lange nicht, dass derjenige will, dass ihr ihm schreibt. Sucht euch eure Adressaten überlegt aus, anstatt einfach allen “Bloggern” zu schreiben.