Ansichten eines eloquenten Technokraten III

René René am 3. November 2010 in Kurzweiliges | Tags , , ,

Heute in Bezug auf das Streben nach Glück:

Dinge, die einen glücklich machen, kann man nicht überbewerten. Und schämen sollte man sich auch nicht dafür.

Wenn du längere Zeit unglücklich bist, find raus woran es liegt und änder’ es.

“Keine Zeit” und “kein Geld” sind oft nur oberflächlich plausible Ausreden. Meist will man die betreffende Sache einfach noch nicht genug, um einen Weg zu finden, es einfach zu machen.

Tu was dich glücklich macht, worauf du wirklich Lust hast. Sich bei Job/Studium/Ausbildung nach den Chancen am zukünftigen Arbeitsmarkt o.ä. zu richten führt zwangsläufig zu Frustration.

Manchmal muss man Dinge einfach machen. Vernunft und Mut sind nur soziale Konstrukte für die breite Masse um globale Anarchie zu verhindern.

Untätige Hände sind des Teufels Werkbank.

Hör nie auf zu träumen. Alles was man träumen kann, kann man auch erreichen.

Ansichten eines eloquenten Technokraten II

René René am 10. September 2010 in Kurzweiliges | Tags , , ,

Rückblickend gelernte Lektionen in Bezug auf andere Menschen:

Verbring so viel Zeit mit Menschen, die du magst und liebst wie nur irgend möglich. Das Leben rast sonst an dir vorbei.

Umgib dich so wenig wie möglich mit Menschen, die distinguiert über Zigarren, Weine, Essen oder Klamotten faseln.

Umgib dich stattdessen mit Menschen die rauchen, trinken, futtern und shoppen.

Entschuldige dich niemals, außer du meinst es.

Zwischenmenschliches sollte man höher bewerten als materielles.

Schöne Dinge zu haben ist etwas Feines und an manchen Tagen Balsam für die Seele.

Schulden zu haben liegt dagegen schwer auf der Seele.

Belohne Menschen, die dir gutes tun.

Freunde zu verlieren ist leider völlig normal. Sich Feinde zu machen sollte es nicht sein.

Wenn du jemanden triffst der wirkliche Probleme hatte (Unfall, Drogen, schwere Krankheit), dann hör ihm zu und lerne deine eigene Situation aus einer anderen Perspektive kennen.

Auch gute Freunde, insbesondere Männer, haben Schwierigkeiten mit der Empathie. Wenn dir dein Kumpel von einer Sache erzählt, die ihn schwer mitnimmt, dann halt einfach die Klappe, besorg Bier und hör zu.

Filesystem braucht kein Mensch!

René René am 27. August 2010 in Artikel | Tags , , ,

Aber Mensch braucht Filesystem… ;)

Ich weiß noch, wie ich als Kind stolz war auf die Ordnung auf meiner Festplatte. Da gab es eine seperate Partition für Windows, eine für Programme und Spiele und eine Dritte für Daten (Treiber, etc.). Die Ordnerstruktur war sauber durchdacht und alles hatte seinen Platz nach meinem Willen. Ich hab mich auch immer über Leute mit zugemüllten Festplatten und Desktops amüsiert, die einfach scheinbar keine Kontrolle über die Verteilung ihrer Daten auf ihrem Computer hatten. Wie würden die denn jemals eine bestimmte Datei auf ihrer Platte wiederfinden?

Mittlerweile sehe ich das grundlegend anders. Irgendwer (ich glaube Bertrand Serlet) hat mal gesagt, dass seiner Meinung nach der Enduser das Filesystem niemals sehen müsste bzw. dürfte. Das verwunderte mich, wirkte befremdlich, doch nach einiger Überlegung stimme ich mittlerweile zu.

Die Gründe:

  • Den Enduser, der den Computer wohlgemerkt nicht professionell nutzt, interessiert die physikalische Organisation seiner Daten nicht. Wenn man keine Ahnung davon hat, was hinter den Programmen und Dateien und all dem steht, dann steht man im Zweifelsfall natürlich blöd da. Man hat ja keine Autonomie, kann nicht mal eben das System neu aufsetzen oder den kaputten Treiber ersetzen. Aber Hand aufs Herz: Genau diesen Mangel an Autonomie hab ich auch bei meinem Auto oder meiner Waschmaschine. Nur, weil ich mich mit Computern auskenne, heisst das noch lange nicht, dass das jeder muss.
  • Die Grenzen zwischen den Geräten verschwimmen. Mobile Computer und Smartphones sind was UI und UX angeht eher mit Spielekonsolen vergleichbar als mit klassischen Arbeitsrechnern. Der Ease-of-Use steht damit im Konsumerbereich klar im Vordergrund.
  • Daraus folgt auch: Mir sollte wichtig sein, dass ich mein Word-Dokument sowohl mit Pages als auch mit Word oder OpenOffice bearbeiten kann. Wichtig ist auch die Möglichkeit, ein Backup machen zu können. Aber, ob die Dateien unter /usr/rene/etc/dokumente oder unter C:\Dokumente\Benutzer\rene\Eigene Dateien liegen – nun, dass ist wirklich nicht kriegsentscheidend.

Letztendlich machen wir als Entwickler nichts anderes, wenn wir Bibliotheken und APIs einsetzen um bspw. CSV-Dateien zu schreiben oder HTML-Dateien zu parsen: Wir erfinden das Rad nicht neu und nutzen Werkzeuge, die wiederkehrende Prozesse abstrahieren. Insofern macht es Sinn, dass das Filesystem von einem modernen Konsumer-OS quasi abstrahiert und verborgen wird.

Ansichten eines eloquenten Technokraten…

René René am 18. August 2010 in Kurzweiliges | Tags , , ,

… zu den zentralen Themen des Lebens :)

Arbeit: Das Leben ist zu schnell und kurz, um einen Job zu machen, der einen abnervt. Nirgendwo verbringst du so viel Zeit wie auf Arbeit, also mach was draus.

Stil: Style kann man so wenig kaufen, wie Liebe erzwingen. Man hat ihn – oder eben nicht.

Toleranz: Sag anderen nicht, wie sie zu leben haben. Politik, Religion und sexuelle Orientierung sind bestenfalls gute Tischgespräche, wenn alle derselben Meinung sind – oder zumindest so tun.

Zeit: Geld und Zeit sind oft austauschbare Güter, nur Zeit ist das wirklich begrenzte.

Neid: Interessier dich mehr dafür was du kannst/hast/darfst, als dafür, ob der andere das verdient hat, was er hat/kann/darf.

Freunde: Steh mit jemandem eine schwere Zeit durch. Loyalität kann man weder mit Geschenken noch Komplimenten kaufen.

Geld: Es löst oft Probleme. Außer bei Freunden & Familie, hier ist es Gift.

Moral: Was immer du tust, es geht am Ende darum, ob du am nächsten Tag noch in den Spiegel gucken kannst.

Software muss benutzbar sein!

René René am 12. April 2010 in Allgemein | Tags , ,

You can’t handle the truth!

A Few Good Men

Das könnte ich auch ernsthaft den Leuten an den Kopf werfen, die die Software zur studentischen Selbstverwaltung unserer Uni geschrieben haben: Egal ob Notenschnitt, Bescheinigung oder Prüfungsanmeldung – das Stück Software ist einfach nicht benutzbar. Und wahrscheinlich würden diese Wirtschaftsinformatiker dann argumentieren: “Tja, das ist halt alles nicht so einfach” oder “Komplizierte Vorgänge münden nunmal in komplexer Software”.

ABER: Menschen wollen per se keine komplizierten Prozeduren durchlaufen! Ich gehe noch weiter und sage, dass sie auch keine tausend Optionen, Einstellungsmöglichkeiten und Settings-Menüs wollen die drei Seiten lang sind. Natürlich will ich meinem Handy sagen können: “Jetzt lautlos.” und “Jetzt klingeln.” – und wahrscheinlich will ich auch für beide Zustände das vibrieren an-/abschalten können. Aber wenn ich an Handys denke, die noch 5 weitere, typisierbare “Profile” anbieten, in denen ich Umgebungsgeräuschdämpfung, Lautstärke des Mikros, Klingeltöne und am besten Displayhelligkeit beim Anruf einstellen kann, dann ist das einfach too much.

Solche Möglichkeiten wollen bestenfalls digitale Heimwerker, Fummler und Nerds, die auch bei jeder Software ab Version 1.0 nach Skins und Themes schreien. Alle anderen wollen, dass die verdammte Software den verdammten Job erledigt. Und das soll jetzt gar nicht mal ein Rant gegen bloated-software werden, obwohl das sicher ein sehr artverwandtes Thema ist.

Es geht vielmehr darum, dass viele Menschen und damit User gar nicht wissen was sie wollen (im Sinne von brauchen). Marco Ament beschreibt ganz anschaulich, warum er nicht auf die Wünsche seiner Kunden eingeht, obwohl diese manche Features sehr vehement fordern.

Software ist verdammt kompliziert zu entwickeln, sie sollte nicht auch noch kompliziert zu nutzen sein. Denn, dass zu viel Realismus jedem Spiel den Spaß nimmt, weiß auch jeder Nerd.

Eyeballs != Money

René René am 22. März 2010 in Allgemein | Tags ,

Im Grunde ist das mit dem Geld verdienen auch im Internet keine Zauberei: Man braucht ein vernünftiges Erlösmodell. Punkt. Die fancy pastell-farbene Welt des Web 2.0 setzt nicht die Grundregeln des Wirtschaftens ausser Kraft. Auf dem Papier war mir das auch vor meiner Auszeit klar, aber mittlerweile kann ich einfach gar nicht mehr nachvollziehen, wieso manche Unternehmungen ohne Aussicht auf Rendite gegründet werden.

Da gibt es so Projekte à la woobby wo jegliches Monetarisierungspotential fehlt, oder wie yigg deren Existenzberechtigung als Unternehmung ich einfach nicht nachvollziehen kann (als privates Fun-Projekt wäre das was anderes, Projekte wie rivva sind extrem cool). Diese Mentalität “Wir machen/kopieren jetzt mal was total sinnfreies/spökesmäßiges und dann gucken wir, ob damit Geld zu verdienen ist oder Google uns kauft” ist doch echt nicht nachvollziehbar. Gäbe es das ganze Konzept vom leicht verbrennbaren Venture-Capital nicht, hätten auch solche Irrwitzideen am Markt kaum eine Chance. Aber durch die aberwitzige Aussicht, vielleicht doch die Web-2.0-Lotterie zu gewinnen wie OSN mit verwandt.de, werden immer weiter nutzlose Portale aus dem Boden gestampft, die auf reine Reichweite zielen (nennt man übrigens Penetrationsstrategie – Uni muss ja für irgendwas gut sein ^^).

Und auch die großen tumblr, twitter, nicht zuletzt “sogar” facebook haben noch keinen Weg gefunden, ihren social graph vernünftig zu monetarisieren. Und dabei bin ich überzeugt davon, dass es anders geht – auch in Copycat-Germany – und Firmen wie mymuesli oder grade Yolk. beweisen das auch.

Bootstrapped, profitabel, expansionsfähig.

Basic Backlash: So what?

René René am 9. März 2010 in Allgemein | Tags

Basic Thinking kürzt seinen RSS-Feed. Soso. Hatte zufällig bei Robert darüber gelesen.

Vorgestern hat nun André Vatter auf Basic Thinking seinem Ärger über die Reaktionen mancher Leser Luft gemacht: Basic Flashback: Danke für das ‘Arschloch’, lieber Leser!. Und besonders der im Artikel gezeigte Tweet, in dem die Redaktion allesamt als Arschlöcher beschimpft werden ist einfach nur Kindergarten- bzw. Unterschichtenniveau. Auf der anderen Seite dann die fast nach Mitleid buhlende Beschreibung Vetters, wie sein Alltag ausschaut und dass dem promovierenden Germanisten bei der ganzen aufopferungsvollen Arbeit für seine Leser ja keine Zeit mehr für ein Privatleben bleiben kann.

Vetters Aussagen, er müsse ja nach dem Aufstehen Facebook, twitter, etc. checken und dann ganz viel arbeiten und vorm ins Bett gehen auch wieder Facebook, twitter, etc. checken, um immer auf dem Laufenden zu sein, kann ich nur entgegenhalten: So what? Er macht das doch freiwillig.

An dieser Stelle kommen nun meine Erfahrungen aus meiner Auszeit ins Spiel. Denn eins habe ich auf jeden Fall gelernt: Auf Twitter zwitschert es auch, wenn ich mal nicht mitmache. Und die Welt geht davon nicht unter. Man kann auch hin und wieder nur einmal am Tag E-Mails checken, ohne dass einem “wichtige” Kontakte dafür den Kopf abreissen. Bei der UBS Bank in der Schweiz gibt sogar eine Policy, dass nur zweimal täglich E-Mails gecheckt werden dürfen.

Denn: Es gibt fast nichts, dass nicht auch einen Tag warten kann. Dieser ganze “Der Kunde MUSS das noch heute Abend haben”-Stress ist hausgemacht. Natürlich gibt es Deadlines. Natürlich ist es manchmal extremst opportun, der Bitte um ASAP-Erledigung auch nachzukommen. Aber diese “Ich MUSS”-Mentalität führt nur zu Burnout und nicht zu einem besseren Leben oder beruflichen Werdegang.

Zurück zu Vetter / Basic Thinking: Hier gibt ja noch nichtmal Deadlines im eigentlichen (Agentur-)Sinne. Die Deadline ist, wie er ja selber schreibt, immer der nächste Morgen, der nächste Artikel, der nächste Termin. Information- and Stress-Overkill. Und dazu, dass Basic Thinking rote Zahlen schreibt, schreibe ich jetzt mal bewusst wenig. Der Vergleich mit Blogs, die ja Agenturen im Rücken hätten, klingt fast schon wehleidig.

Denn eins sollte den Herren Germanisten doch wenigstens klar sein: Von reiner Schreiberei zu leben war schon immer ein hartes Brot – umso härter, wenn man seine Arbeit umsonst publiziert, denn wo nichts verkauft wird, wird auch tendenziell wenig Umsatz generiert.

Brave New World

René René am 8. März 2010 in Allgemein | Tags

Dass es um unser kleines Blogging-Projekt in den letzten Monaten geradezu gespenstig ruhig wurde, hat primär damit zu tun, dass Jonas und ich wesentlich mehr für die Uni tun als in vergangenen Semestern, in denen sich Broterwerb und Bildung tendenziell die Waage gehalten haben.

Ich selbst habe mir die letzten vier Monate sogar eine komplette Auszeit genommen, eine Art Mini-Sabbatical, wenn man so will. Und dabei hatte ich so wenig mit Internet, Computern, Technologie und Software-Entwicklung zu tun, wie seit meinem 10. Lebensjahr nicht mehr. Häufiger las ich zuvor Aussagen von Designern, dass sie ihre Inspiration ausserhalb der Web- und Software-Welt finden und diese Erfahrung teile ich jetzt und kann sie absolut bestätigen.

Fast ein halbes Jahr ging ich nicht dem Broterwerb und der Passion nach, die mich seit 10 Jahren prägt und mir den Führerschein, das erste Auto, die erste Wohnung und nicht zuletzt das Studieren ermöglichte. Dabei hatte ich dann spannenderweise auch nur mit Leuten zu tun, denen die Software-Welt vollkommen fremd ist und die per se nicht groß an Technologie interessiert sind. So kam ich gar nicht erst in Versuchung, doch wieder stundenlang über Bit & Bytes, Android, Apps und Web-Services zu diskutieren.

Und dann kehrt man zurück in eine Welt von Versionskonflikten, Software-Design, Produktspezifikationen und sieht diese vertraute Welt plötzlich aus einem anderen Blickwinkel. Zu dieser schönen, neuen Welt demnächst mehr ;-)

Eine Idee ist gar nichts wert

Jonas Jonas am 28. Mai 2009 in Artikel | Tags , , ,

René schrieb letztlich darüber, dass eine Idee als solche vollkommen wertlos ist. Wichtig sind nur die Umsetzungen von Ideen. Dazu will ich jetzt noch schnell diesen Schnipsel aus der Kooperationsbörse der IHK Bochum nachreichen:

ihk bochum kooperationsboerse

Diese Anzeige ist nun schon mehrmals abgedruckt worden, aber irgendwie lockt sie mich nicht – trotz der “ausgearbeitete(n) Details”.

Wie wird man Freelancer: Auf Kurs zu bleiben lohnt sich

René René am 18. Mai 2009 in Artikel | Tags , , ,

Es ist schon traurig zu sehen, wie wenig sich manche Menschen vorstellen können. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man bei uns, sobald man von der Norm abweicht, sehr viel schneller kritisiert als gelobt wird. Das ganze passt recht gut zur These der deutschen Neidgesellschaft.

Ginge es bspw. um jemanden, der freier Unternehmensberater ist und ein gut gehendes Restaurant betreibt, fände man zehnmal schneller Leute, die sagen “Was für ein Schwachsinn.” als welche, die fragen “Oh, interessante Mischung. Wie kam es denn dazu?”

In eurem Fall wird die Sache nicht viel anders liegen. Viel zu oft werdet ihr im Leben auf Leute treffen, die euch einreden wollen, dass ihr diesen und jenen Plan eh vergessen könntet, die Ausführung schlecht sei oder die Idee an sich nicht tragfähig. Es erübrigt sich fast hinzuzufügen, dass die betreffenden Personen nie eine Website betrieben oder gar eine eigene Firma gegründet haben werden.

Doch was tut man gegen diese demotivierenden Einflüsse?

Unbeirrbarer Glaube an die eigene Vision hilft hier sicherlich über die ersten Tiefschläge hinweg. Auch sollte man Ratschläge wirklich nur von Leuten annehmen, die selbst in der Thematik stecken. Es ist ja gar nicht so wichtig, dass dein Gegenüber auch Webdesigner, Programmierer oder Techniker ist, sondern, dass er das Problem selbst mal hatte. Über Steuerrecht kann man schließlich genauso gut mit einem befreundeten Optiker reden wie mit jedem anderen Selbstständigen.

Umgebt euch mit einer gesunden Mischung aus Skeptikern und Unterstützern

Einen übergewichtigen Ernährungsberater würde man in Fitnessfragen allerdings nicht ernst nehmen. Trotzdem zieht man dann wieder den Kollegen im Dayjob, der nie Personalverantwortung hatte,  bei der Besetzung von offenen Stellen im eigenen Startup zu Rate. Oder bei Fragen der Preisgestaltung, Abrechnungsmodalitäten, Server-Konfiguration, Marketingstrategien, etc.

Dabei ist es extrem wichtig, dass die Skeptiker versierte Leute mit eigenen Erfahrungen sein müssen. Denn manchmal braucht man einfach Denkanstöße von Außenstehenden, gern auch aus anderen Branchen, um eine andere Sichtweise auf Probleme einnehmen zu können. Und genauso wichtig ist es manchmal, unvoreingenommenen Zuspruch von Menschen zu bekommen, die an die eigene Idee glauben (egal, ob diese die geschäftlichen / technischen Hintergründe verstehen).

Aufmunterung hilft beim Weitermachen, da ist die Qualifikation des Lobenden irrelevant. Kritik auf der anderen Seite kann wesentlich mehr Schaden anrichten, daher sollte man sich gut überlegen, von wem man sie ernsthaft annimmt.

Abschließend folgender Gedanke:

Häufig liest man, dass es wichtiger ist zu welchen Anschaffungen, Produkten, Ideen und Features man im Geschäftsleben “Nein” sagt, als zu welchen man sich entschließt. Ähnlich verhält es sich mit Ratschlägen:

Es ist wesentlich wichtiger, auf welche man nicht hört, als welche man annimmt.