Kugelsichere Verträge und Contract Killer

René René am 20. April 2009 in Allgemein

Eine gute, weiterführende Lektüre zu unserem Artikel Wie wird man Freelancer: 5 Regeln für kugelsichere Design-Verträge:

Writing a killer contract

If you are writing a contract between you and your customers it doesn’t have to conform to the seemingly standard format of jargon and complicated legalese. You can be creative. A killer contract will clarify what is expected of both sides and it can also help you to communicate your approach to doing business. It will back-up your brand values and help you to build a great relationship between you and your customers. In other words, a creative contract can be a killer contract.

24 ways: Contract Killer

Redesigning The Stop Sign

Jonas Jonas am 9. April 2009 in Kurzweiliges | Tags ,

Manchmal fühle ich mich nach Gesprächen mit Kunden wie nach diesem Video:

Web-Vergleich: Microsoft vs. Apple

Jonas Jonas am 8. April 2009 in Allgemein, Design und Inspiration | Tags ,

Ich bin letztlich über einen Artikel bei techcast news gestolpert, in dem die Startseiten von Microsoft und Apple verglichen werden. Das fand ich einen recht interessanten Ansatz und habe mal die deutschen Repräsentanten genauer unter die Lupe genommen.

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Wie wird man Freelancer: 5 Regeln für kugelsichere Design-Verträge

René René am 8. April 2009 in Artikel | Tags , , , ,

Heute mal, wenn auch allgemein gültig, speziell an die Designer: Wer schreibt, der bleibt. Das musste ich erst vor kurzem wieder feststellen, und doch ich kenne viel zu viele Designer, die sich ohne jedwede schriftliche Zusagen in die Arbeit stürzen, da rechtlicher Schriftkram natürlicherweise nicht zu ihren Passionen gehört. Selbstverständlich haben die meisten Freelancer keinen Spaß am Aufstellen von Zeitplänen, einem Pflichtenheft und all den anderen Spitzfindigkeiten, da sie sich in der Regel aus Spaß am Designen und Coden selbststädnig gemacht haben. Aber ohne jedes Schriftstück zu arbeiten kann extrem gefährlich sein! Lasst euch hier nicht abschütteln, sonst führt das früher oder später auf eurer Seite zu einem Desaster.

“Ach, für das kleine Seitenlayout schreib ich doch nicht extra ne ganze Seite”

Dürft ihr nichtmal denken!

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Das perfekte Job-Interview

René René am 7. April 2009 in Kurzweiliges, Videos


Ohne Worte :)

Twitter sollte besser an Google verkaufen…

René René am 6. April 2009 in Kurzweiliges, Videos | Tags , ,

… denn Flutter ist bereit den Platz an der Spitze des MicroNano-Blogging einzunehmen:


via zweipunktnull

5 Gründe, als Freelancer / Startup-Gründer durchzustarten

René René am 1. April 2009 in Artikel | Tags , , ,

Alle jammern über die Weltwirtschaftskrise, reihenweise Bekannte und Verwandte fragen mich, wie hart denn die Rezension meine Arbeitgeber träfe und im ganzen Land scheint Aschermittwoch. Alle scheinen nur noch zu versuchen, die längst vorhandene Krise abzuwehren in dem sie sich Einschnitte in allen Bereichen verordnen. Und wenn man argumentiert, dass man sich doch am besten anti-zyklisch verhalten sollte, kommen natürlich schnell Sprüche wie “Im echten Leben läuft das so nicht“!

Warum dennoch – oder besser gerade deshalb – genau jetzt die Zeit zur eigenen Unternehmensgründung bzw. Selbstständigkeit ist? Dazu spontane 5 Gedanken von mir:

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GDC-Trailer zur nächsten CryEngine

René René am 27. März 2009 in Videos

Man gewöhnt sich unheimlich schnell an die Fortschritte im grafischen Bereich. Aber es gibt trotz allem diese Momente, in denen ich denke: “Wow, vor fünf Jahren wäre das ne coole Render-Szene gewesen…” (HD-Version)

In diesem Sinne: Realtime is King!

WDR: Chinesische Hacker sprengen deutsche Atomkraftwerke

René René am 25. März 2009 in Allgemein

Grade habe ich auf WDR einen Beitrag mit dem schillernden Titel Angriff auf Berlin – Wie China uns ausspioniert geguckt.

Es macht mich immer traurig, wenig fundierte Techno-Panikmache im Fernsehen zu sehen. Insbesondere, wenn selbst ein Mensch wie ich, der sich mit Sicherheitsfragen nicht auskennt, auf den ersten Blick merkt, dass die Redakteure einer Story hinterher jagen, die eigentlich keine ist.

Besonders bestürzend auch hier, dass die Aussagen des einzigen deutschen Experten dermaßen kontextlos zusammengeschnitten sind, dass es mich an eine Folge der Simpsons erinnert. Jeder halbwegs intelligente Mensch kann hier erahnen, dass die gestellten Fragen im Interview nichts mit Superhackern aus China zu tun haben, zu mal die Antworten des Experten alle im Konjunktiv gehalten sind. Er sagt etwas wie: “solche Werkzeuge könnten dann unter Umständen auch missbraucht werden” (es wird wirklich nur dieser Teil des offensichtlich längeren Satzes hineingeschnitten), die Szene wechselt auf eine AKW-Kontrolltafel und der Erzähler im off jubiliert: “Da haben wir’s! Die Bedrohung ist real!”

Und, auch wenn ich weiß, dass ich mich darüber gar nicht mehr aufregen dürfte, finde ich es extra bestürzend, wenn dieser Gossen-Journalismus mal wieder dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen entspringt und ich sehen muss, was für ein Schund mit meinen Gebühren produziert wird.

Würde ich davon im Bekanntenkreis erzählen, wären die Reaktionen sicherlich geteilt. Dieser ganze Technikkram wäre ja auch zu undurchsichtig, hieße es vielleicht. Aber wieso sollten sich die gleichen Journalisten bei anderen Themen mehr Mühe geben? Wieso sollten sie differenzierter über die Weltwirtschaftskrise berichten als über die Hackerbedrohung aus China? Das sind beides sehr komplexe Themen, die – zum Leitwesen der Reporter – nicht auf einen Bierdeckel passen.

Die Erkenntnis zum Bildungsauftrag dieser Sender.: Die Öffentlich-Rechtlichen müssen gar nicht auf Computerspielen rumreiten, um beim race to the bottom in Sachen Niveau vorne mitzuspielen.

Guten Geschmack kann man nicht kaufen

René René am 25. März 2009 in Allgemein | Tags , ,

Guter Geschmack und Feinsinnigkeit sind Eigenschaften, die gute Programmierer, Designer und Geschäftsleute gleichermaßen auszeichnen. “Gut” ist hierbei relativ, es geht schlicht darum, überhaupt so etwas wie Geschmack und ein Gespür für Ästhetik und Stil zu besitzen, eine Auge für Details eben. Das kann man nun leider nicht lernen, keine Fortbildung besuchen “Guter Geschmack für Anfänger” oder gar “Feinsinnigkeit für MBAs”.

Trainieren lassen sich diese Eigenschaften dennoch: Immer, wenn man denkt, “Das ist aber praktisch” kann man sich fragen “Was war der Grundgedanke dahinter? Welche Intention wird damit verfolgt?”

Man kann sich die Dinge einfach mal etwas genauer angucken, die um einen herum passieren. Man kann funktionierende mit weniger funktionierenden Lösungen vergleichen, elegantes mit plumpem. Man kann sich den Trade-Off vergegenwärtigen, der dabei zum Tragen kommt und überlegen, in welcher Situation ein wenig Ästhetik den Mehraufwand rechtfertigt.

Einen guten Designer, Entwickler oder auch Manager zeichnen diese Eigenschaften aus. Die Betonung liegt hier auf gut – erfolgreich wird man im Geschäftsleben auch mit kleinkariertem Schablonendenken, reiner Kampfeslust und Ellbogenmentalität.